Abmahnung für George Millers Endzeitfilm „Mad Max Fury Road“ in der Post gefunden? Für eine Urheberrechtsverletzung an den vierten Teil der Mad-Max-Filmreihe um die Hauptfigur Max Rockatansky verlangt Waldorf Frommer einen Betrag über 815 EUR als auch die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung. Der Film von Regisseur George Miller soll von dem Abgemahnten via Tauschbörsen-Software im Internet illegal hoch geladen worden haben. Denn beim sogenannten Filesharing im Internet wird der urheberrechtlich geschützte Spielfilm (Rechteinhaberin: Warner Bros. Entertainment GmbH) vom Internet-User gleichzeitig hoch- bzw. herunter geladen. Apropos: „Mad Max Fury Road“ läuft noch im Kino (Stand 06.10.2015).
Abmahnung für George Millers Endzeitfilm „Mad Max Fury Road“ im Briefkasten gefunden?
„Mad Max Fury Road“ ist inzwischen der vierte Teil der überaus erfolgreichen Mad-Max-Filmreihe, die mit dem Film „Mad Max“ im Jahr 1979 begann. In den darauffolgenden Jahren wurde die Reihe mit den Filmen „Mad Max II – Der Vollstrecker“ (1981) und „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ (1984) fortgesetzt. Erst im Jahr 2015, also mehr als 20 Jahre später (!), wurde mit Mad Max Fury Road der vierte Teil veröffentlicht. In Deutschland startete der Endzeitfilm bereits am 14. Mai 2015. Insgesamt soll „Mad Max Fury Road“ weltweit mehr als 370 US-Dollar an der Kinokasse eingespielt haben.
Mindestens zwei weitere Fortsetzungen von „Mad Max Fury Road“ geplant?
Heute (06.10.2015) bestätigte George Miller, das bereits mindestens zwei Fortsetzungen des erfolgreichen Kinofilms „Mad Max Fury Road“ von Hollywood in Planung seien, siehe: http://www.gamona.de/kino-dvd/mad-max-fury-road,george-miller-bestaetigt-noch-zwei-weitere-mad-max-filme-in:news.html. Der überaus erfolgreiche Endzeitfilm besteht laut der aktuellen Filmkritik auf http://www.zeit.de aus einer einzigen, langen Verfolgungsjagd, die durch George Millers Schnitt-Technik noch gesteigert wurde. Ebenfalls nahm der Kritiker von der Zeit den Film „Mad Max Fury Road“ als ein radikal reduziertes, fast schon abstaktes Kunstwerk aus Bewegtbildern und Tönen wahr, indem kaum Dialoge gesprochen werden:
„Man kann in Mad Max: Fury Road ein radikal reduziertes, fast schon abstraktes Kunstwerk aus Bewegungsbildern und Tönen sehen. Es gibt kaum Dialoge, und wenn gesprochen wird, versteht man aufgrund des Getöses im Hintergrund nur die Hälfte. Fast die gesamte Handlung besteht aus einer einzigen, langen Verfolgungsjagd, beschleunigt durch Millers speziellen Schnittstil, […], bei der rasante Schnittsequenzen durch plötzliche, sehr kurze Nahaufnahmen in ihrer Intensität noch gesteigert werden. Auch das eine Reminiszens an den Ur-Mad-Max.“ (Quelle: http://www.zeit.de/kultur/film/2015-05/mad-max-fury-road/seite-2).