Wieder erreichte dem Verein aus Essen eine neue Abmahnung im Auftrag der Malibu Media LLC. Mit der Anschuldigung einer angeblichen Rechtsverletzung soll ein Filesharer (mittlerweile ein Mitglied des Verbraucherdienst e.V.) eine Urheberrechtsverletzung an dem Erotikfilm Tiffanys Tight Ass begangen haben. Die Rechtsanwälte von Fareds betreuten die Abmahnung im Auftrag der Rechteinhaberin Malibu Media LLC aus den USA.
Ausschließliche Nutzungsrechte an der Erotikproduktion Tiffanys Tight Ass
Der erotische Film Tiffanys Tight Ass soll von dem abgemahnten Abschlussinhaber rechtswidrig herunter geladen und öffentlich zur Verfügung gestellt worden sein. Dabei soll es außerdem zu einer weltweiten Vervielfältigung gekommen sein. Die Mandantin von Fareds sei laut Abmahnung eine international operierende Filmproduzentin. Malibu Media LLC (die Herstellerin zur Unterhaltung von Erwachsenen) habe den Film Tiffanys Tight Ass eigenverantwortlich produziert. Deshalb besäße die Rechteinhaberin aus den USA die ausschließlichen Nutzungsrechte an der Erotikproduktion.
735 Euro für die Rechtsverletzung an Tiffanys Tight Ass
Eine pauschale Zahlung über 735 Euro (500 Euro Schadensersatz/ 215 Euro Anwaltskosten/ 20 Euro Ermittlungskosten) soll der Filesharer laut dem Abmahnschreiben von Fareds für Tiffanys Tight Ass zahlen. Ebenso fordert die Kanzlei Fareds die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung. Diese muss von dem Abgemahnten allerdings selbst formuliert werden. Denn der Abmahnung liegt keine Unterlassungserklärung als Anlage bei, sondern eine vorgefertigte Zahlungserklärung. Die Zahlung über 735 Euro soll auf ein Konto der Anwälte von Fareds fristgerecht erfolgen. Ebenso soll die Unterlassungserklärung und die Zahlungserklärung für den Film Tiffanys Tight Ass zu der angegebenen Frist versand werden. Geschieht dies nicht, kann sogar ein Gerichtsprozess drohen.
Info-Telefon: 0201 – 176 790
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